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Industry Trends

Die 5 wichtigsten E-Commerce-Statistiken, die Sie 2023 kennen sollten

Tangiblee
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January 29, 2024
Die 5 wichtigsten E-Commerce-Statistiken, die Sie 2023 kennen sollten

Während der Pandemie erlebte der E-Commerce-Sektor ein kometenhaftes Wachstum. allein im Jahr 2020 um geschätzte 244,2 Milliarden US-Dollar. Dieses Wachstum hat sich nun angesichts einer globalen Rezession verlangsamt. Obwohl die Branche immer noch im Aufwärtstrend ist, sind viele besorgt über die Inflation, und Unternehmen in allen Handelsbereichen sind es Ausgaben reduzieren und die Preise entsprechend erhöhen.

Das soll nicht heißen, dass die Aussichten für den E-Commerce düster sind — ganz im Gegenteil. Die Branche wächst immer noch. Sie tut dies nur in einem viel langsameren Tempo, da die Verbraucher jetzt viel anspruchsvoller bei ihren Einkäufen sind.

Um in dieser neuen Landschaft erfolgreich zu sein, müssen E-Commerce-Unternehmen die wichtigsten Trends verstehen, die zu ihrer Gründung und ihrem fortgesetzten Wachstum geführt haben.

Online-Shopping gewinnt an Boden

Selbst angesichts der Rezession wird erwartet, dass die weltweiten E-Commerce-Verkäufe Anstieg auf 6,3 Billionen US-Dollar bis Ende dieses Jahres, eine Wachstumsrate von 12,2% gegenüber dem Vorjahr. Bis 2026 wird diese Zahl voraussichtlich 8,3 Billionen US-Dollar übersteigen. Neben dem Online-Shopping wird auch das mobile Einkaufen in diesem Jahr weiter an Fahrt gewinnen, und es wird erwartet, dass machen bis 2025 rund 44 Prozent aller E-Commerce-Verkäufe in den USA aus.

Es ist nicht schwer, die treibenden Kräfte hinter diesen Trends zu erkennen. COVID-19 hat der Welt den Komfort und die Bequemlichkeit des Einkaufens von zu Hause aus näher gebracht. Schon jetzt sind rund 80 Prozent der Verbraucher zwischen 25 und 40 Jahre alt fast ausschließlich online einkaufen.

Augmented Reality (AR) überbrückt die Lücke zwischen digital und physisch

Die mit Abstand größte Schwäche des Online-Shoppings im Vergleich zum stationären Einzelhandel ist, dass es bei weitem nicht so taktil ist. Wenn Sie in einem Ladengeschäft Möbel kaufen, können Sie vor dem Kauf physisch auf eine Couch schauen. Ebenso können Sie beim Einkauf von Kleidung oder Schmuck diese anprobieren und sehen, wie sie passt.

Online-Shopping bietet traditionell nicht dieses Maß an Interaktivität. Dank AR ändert sich das. Rund 75 Prozent der Online-Käufer glauben, dass AR die Zukunft des Einkaufens ist, und das aus gutem Grund. Wenn ein Einkaufserlebnis durch die Anwendung von AR ansprechender und interaktiver gestaltet wird, sind die Kunden in der Regel sowohl zufriedener als auch weniger wahrscheinlich, dass sie ihren Kauf rückgängig machen. Dies bietet ein Maß an Vertrauen, das derzeit von keinem anderen Online-Einkaufserlebnis erreicht wird.

AR hat bereits 2022 an Boden gewonnen und wird 2023 im Mittelpunkt des Online-Shoppings stehen. Marken werden die Technologie einführen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, da sich Käufer zunehmend von statischen, nicht interaktiven Geschäften und Produktdetailseiten abwenden.

Visual Commerce bringt Produktmarketing auf ein ganz neues Level

Visual Commerce ist sehr eng mit Augmented Reality verwandt.

Die Kernidee ist, dass typische visuelle E-Commerce-Inhalte in der Regel statisch sind und nichts mit dem Einkaufserlebnis zu tun haben. Lifestyle-Fotos sind rar gesät. Produktfotos ermöglichen es dem Kunden zwar, sich ein besseres Bild von der Oberfläche zu machen, bieten aber selten das erforderliche Maß an Interaktivität.

Interaktivität ist der Schlüssel zu visuellen Handelsstrategien. Die Kernidee ist, dass Marken anstelle von statischen visuellen Elementen wie Bildern beginnen müssen, andere, interaktivere Medien sowohl in ihr Marketing- als auch in ihr Verkaufserlebnis zu integrieren. Augmented Reality ist wohl der beste Weg, dies zu erreichen, obwohl auch verbrauchergenerierte Medien und Produktvideos eine Rolle spielen.

Verbraucher priorisieren sozial verantwortliche Marken

Wie bereits erwähnt, sind die Kunden von heute bei ihren Einkäufen weitaus anspruchsvoller. Da der Klimawandel in aller Munde ist, wollen die Menschen zunehmend Unternehmen unterstützen, die mit einem Auge in die Zukunft blicken. Laut Studie von Harris Poll im Auftrag von Google Cloud, 52 Prozent der Verbraucher geben an, dass sie daran interessiert sind, nachhaltige Marken zu unterstützen, 66 Prozent suchen aktiv nach umweltfreundlichen Unternehmen und weitere 55 Prozent wären bereit, mehr für nachhaltige Produkte zu bezahlen.

Dieser Fokus auf den umweltfreundlichen Einzelhandel wird voraussichtlich bis 2023 zunehmen. Das ist auch nichts, was eine Marke vortäuschen kann. Fast zwei Drittel der Verbraucher vermuten bereits, dass Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsbemühungen überbewerten. Wenn Sie dabei erwischt werden, kann dies Ihrem Ruf irreparablen Schaden zufügen.

Nicht nur Nachhaltigkeit ist wichtig. Eine Umfrage von Harris ergab außerdem, dass 82 Prozent der Verbraucher eine Marke wollen, deren Werte mit ihren eigenen übereinstimmen. Darüber hinaus haben 75 Prozent aufgrund falscher Werte aufgehört, bei einer Marke einzukaufen.

Auch hier sollten Sie angesichts der Tatsache, dass die Welt inmitten einer anhaltenden Pandemie in eine Rezession gerät, erwarten, dass Kunden Werten und Nachhaltigkeit in noch größerem Maße Priorität einräumen — und Sie Bedarf um sich darauf einzustellen.

Die Notwendigkeit eines hyperpersonalisierten Mehrkanal-Ansatzes

Die Leute kaufen nicht mehr so ein wie früher. Sie möchten frei und zu ihren eigenen Bedingungen mit Marken in Kontakt treten, und zwar über die Kanäle, die für sie am bequemsten sind. Darüber hinaus möchten sie, dass diese Marken ihnen ein interaktives, personalisiertes Erlebnis bieten, das von gezielter Kommunikation bis hin zu maßgeschneiderten Rabatten reicht.

Soziale Medien sind in dieser Hinsicht enorm wichtig — aber es ist wichtig zu verstehen, dass sich die Notwendigkeit der Personalisierung auch auf Ihre Produktseiten erstreckt. Die Realität ist, dass selbst das schönste Lifestyle-Foto einem Kunden nur so viel sagt. Solange sie das Produkt nicht in ihrem Raum oder an ihrer Person sehen können, erhalten sie kein vollständiges Erlebnis.

Auch hier kann Augmented Reality in dieser Hinsicht sehr hilfreich sein, insbesondere wenn sie mit einem anständigen CRM-Tool kombiniert wird.

Bereite dich auf ein neues Jahr des Einzelhandels vor

Trotz mildernder Umstände verzeichnet der E-Commerce-Sektor weiterhin ein gesundes Wachstum. Vor diesem Hintergrund können Sie nicht einfach mitfahren. Sie müssen aktiv mit Ihren Kunden in Kontakt treten und gleichzeitig sicherstellen, dass sich Ihr Unternehmen weiterentwickelt, um mit dem Markt Schritt zu halten.

Die Ausstattung Ihrer E-Commerce-Website mit Augmented Reality ist in dieser Hinsicht ein wichtiger Schritt — und Tangiblee kann Ihnen helfen. Unsere umfassende AR-Plattform ist sowohl ressourcenschonend als auch einfach zu integrieren, sodass Sie jedem Besucher ein ansprechenderes, persönlicheres Erlebnis bieten können.

Eine Demo buchen wenden Sie sich noch heute an einen unserer AR-Experten, um mehr zu erfahren und sich selbst davon zu überzeugen, wie wir Ihnen helfen können, sich an das sich ändernde Verbraucherverhalten und die aktuellen E-Commerce-Trends anzupassen.

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